Verpatzter Einstand für D1

Verpatzter Einstand für D1

Direkt im Anschluss an das Spiel der D2, spielte auch die neuformierte D1 gegen den FC Werden-Heidhausen. Es folgte ein enges Spiel, bei dem der Gegner am Ende mehr Biss bewies.

Das Spiel begann zerfahren, geprägt von Abspielfehlern und weggekloppten Bällen. Nach und nach fanden beide Teams besser in die Partie. Die erste Großchance hatte Werden-Heidhausen, als ein Stürmer plötzlich allein vor unserem Tor auftauchte und den Ball knapp am rechten Pfosten vorbeischoss. Werden-Heidhausen verteidigte eng am Mann und ließ der D1 nur wenig Raum. Alessandro fand schließlich eine Lücke: er zog von rechts in die Mitte und spielte dann den Pass in die Gasse zu Leo, der den gegnerischen Torhüter per Beini überwand: 0:1 Führung!

Beflügelt vom Führungstreffer setzte die D1 gleich den nächsten Stich: der Angriff rollte wieder über rechts, Lucas zog ab und wieder war der Ball im Netz: 0:2! Alles sah gut auf für die D1, vielleicht fühlte man sich aber auch schon zu sicher. Nach einem Aussetzer der Innenverteidigung war der gegnerische Stürmer schon wieder frei vor unserem Torhüter Melvin, doch dieser parierte glänzend. Dennoch spürte man, dass Werden-Heidhausen zurück ins Spiel fand. So kam es auch, dass sie in der Nachspielzeit der ersten Hälfte noch einen Elfmeter provozierten, der unhaltbar in unser Tor geballert wurde. 1:2 zur Pause.

Werden-Heidhausen kam bissiger aus der Kabine. Heisingen fehlte die Durchschlagskraft, um noch einmal zu erhöhen; plötzlich scheiterte man schon im Aufbauspiel und verlor die Zweikämpfe. Es kam wie es kommen musste: Werden-Heidhausen schoss den Ausgleich – nach einer Ecke ließ man dem Gegner zu viel Platz, so dass dieser in Ruhe Maß nehmen konnte. 2:2. Nur kurze Zeit später ließ man sich nach einem Ballverlust in der Vorwärtsbewegung ausspielen und Werden-Heidhausen nutzte auch diese Möglichkeit eiskalt: 3:2.

Damit war die Sache quasi gelaufen. In den Schlussminuten war zwar noch einmal ein Aufbäumen unserer D1 zu sehen, aber nun fehlte auch das Quäntchen Glück. Ein Kopfball von Joel ging übers Tor, ein Schuss von Alessandro flog dem Torwart in die Arme. Abpfiff, Ende. Unnötiger Punktverlust im Anbetracht der anfänglichen Führung, aber im Schnitt hat der Gegner heute etwas mehr investiert und das Spiel eindrucksvoll gedreht.

Kopf hoch: neues Spiel, neues Glück.

A. Konietzka



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