Heisinger SV – SG Kupferdreh-Byfang 2:0

Heisinger SV – SG Kupferdreh-Byfang 2:0

Das Essener Nachbarschaftsderby in Heisingen hat der heimische HSV mit einem 2:0 über Kupferdreh-Byfang für sich entschieden und damit ganz wichtige Zähler im Kampf um den Klassenerhalt geholt. Im Duell der Aufsteiger zeigte sich die Mannschaft von Oliver Vössing in den entscheidenden Momenten bissiger und treffsicherer.
„Das ist ein perfektes Ergebnis für uns, was nur über eine große kämpferische Leistung gelaufen ist. Das, was wir der Mannschaft in der vergangenen Woche vorwarfen, hat sie heute widerlegt. Die Jungs sind über ihre Grenze hinausgegangen“, freute sich Vössing. Die etwa 80 Zuschauer sahen eine ausgeglichene erste Halbzeit und einen zweiten Durchgang, in den die spielerisch immer besser werdenden Heisinger den erfolgreicheren Start erwischte. Tobias Brötzmann brachte die Hausherren nach 58 Minuten in Führung. Kupferdreh war kurz geschockt, kämpfte sich aber dann wieder zurück ins Spiel, ohne allerdings ein Tor zu erzielen. Entweder war das Aluminium im Weg oder HSV-Keeper Patrick Hollenbeck oder sogar das eigene Unvermögen. „Wir hätten gefühlt noch fünf Stunden weiterspielen können, ohne dabei ein Tor zu erzielen“, gestand SG-Coach Michael Wüsten. Die Vössing-Elf, die ab der 67. Minute auf den wegen wiederholten Foulspiels vom Platz gestellten Leonard Scheer verzichten mussten, konterten Kupferdreh am Ende eiskalt aus und Maik Sverepa machte alles klar (87.).
„Für das Selbstvertrauen ist es natürlich nicht schlecht, wenn du endlich nicht mehr auf einem Abstiegsplatz stehst. Ich bin stolz auf meine Mannschaft und hoffe, dass wir das in den nächsten Wochen fortführen können, damit wir schnell aus dieser misslichen Lage rauskommen“, bekräftigte Vössing, dessen Team sich nun ein Drei-Punkte-Polster auf die Abstiegsplätze aufgebaut hat.

Die SG Kupferdreh-Byfang ist hingegen Sechster. Trainer Michael Wüsten wusste nach dem Spiel sofort den Grund für die Derbniederlage. „Wir waren vor dem Tor nicht zwingend genug und haben oft die falsche Entscheidung getroffen. Die entscheidende Phase war für mich aber zwischen der 50. und 65. Minute. Da waren wir nicht bissig genug, was direkt bestraft wurde. Glückwunsch an Heisingen“, teilte der Kupferdreher Coach mit.

Schiedsrichter: Maikel de Almeida (TG Hilgen) – Zuschauer: 80
Tore: 1:0 Tobias Brötzmann (58.), 2:0 Maik Sverepa (87.)

Quelle: fupa.net



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