Arbeitssieg ohne spielerischen Glanz für den Heisinger SV

Arbeitssieg ohne spielerischen Glanz für den Heisinger SV

Zum Schluss waren alle Heisinger froh, dass endlich wieder drei Punkte eingefahren werden konnten. Mit 3:1 wurde die Zweitvertretung des Sportclubs Velbert bei widrigen äußeren Bedingungen am ersten Adventssonntag besiegt.

Trotz des Erfolges zeigte die Mannschaft aber wieder die schon bekannten Schwächen im Spielaufbau. Viel zu viel ist hier dem Zufall überlassen. Was fehlt sind die kreativen Elemente aus dem Mittelfeld. Unzählige Abspielfehler kommen noch dazu. Allerdings war den Spielern zumindest der unbedingte Wille, die Negativserie mit einem Erfolgserlebnis zu beenden, während des gesamten Spiels anzumerken.

In der 15. Minute erzielte Erdinc Balaban nach einer Ecke das 1:0 für den HSV. Neun Minuten später fiel der Ausgleichstreffer, bei dem HSV-Keeper Robin Vonnemann eine Flanke in den Strafraum unterschätzte und auf der Linie stehen blieb. Gegen den platzierten Kopfball im Anschluss war er allerdings machtlos.

In der 38.Minute musste Philip Penders nach einer harten Attacke an der Außenlinie verletzt das Spielfeld verlassen. Hier und in einigen anderen Aktionen zeigte der ansonsten sichere Schiedsrichter unverständlicherweise keine gelbe Karte. Zum Schutz der Spieler wäre dies durchaus angemessen gewesen.

In der zweiten Spielhälfte hatten beide Mannschaften gute Chancen , allerdings mit dem glücklicheren Ende für den HSV. Björn Agatz in der 60.Minute und Erhan Azatoglu in der 84.Minute sicherten ihrem Team die wichtigen drei Punkte.

Wolfgang Penders



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